Berufliche Identität und berufliches Engagement sind schwer voneinander zu trennen, weil beide die Art und Weise abbilden, wie sich die einzelne Person auf ihre Arbeit bezieht und wie sie subjektiv ihre Arbeitsprozesse erlebt. Dies ist das Ergebnis eines Entwicklungsprozesses, der gleichermaßen Pflegerische Bildung, die Entwicklung eines pflegerischen Selbstverständnisses und die berufliche Identitätsbildung einschließt.
Berufliche Bildung und die eigene Persönlichkeitsentwicklung sind grundlegende Notwendigkeiten im Pflegeberuf, um die fachlichen, menschlichen und ethischen Anforderungen im Alltag zu erfüllen.
Der Austausch soll zu einem künftigen Konzept beitragen und aufzeigen, wo und an welchen Stellen dringend etwas verändert werden muss.
Die/der Referent*in werden in das Thema einführen und aktuelle Problemlagen aufzeigen. Die Teilnehmenden sind zur Diskussion im Plenum eingeladen.
Zielgruppe: Psychiatrisch Pflegende, wir freuen uns auch auf Anregungen anderer in der Psychiatrie tätigen Berufe, Psychiatrie-Erfahrenen und Angehörigen.
- FachgesprächONLINE
- Samstag 26. September 2020, 11:00-12:30 Uhr