Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe verschiebt die für das Jahr 2015 vorgesehene verpflichtende Einführung des neuen Entgeltsystems für die Psychiatrie und Psychosomatik (PEPP) durch eine Verlängerung der Optionsphase um zwei Jahre.
„Die Koalition bekräftigt mit der ankündigten Verlängerung der Optionsphase den Willen zur Umsetzung des Koalitionsvertrages. Mit diesem ersten konkreten Schritt in Sachen PEPP wird der notwendige zeitliche Spielraum geschaffen, um die im Vertrag vereinbarten systematischen Veränderungen des neuen Entgeltsystems vorzunehmen. Wir haben nun genügend Zeit, um das System genau und kritisch unter die Lupe zu nehmen und die Bedenken von zahlreichen Betroffenen und Fachverbänden in eine Neustrukturierung einfließen zu lassen“.
Quelle: SPD-Bundestagsfraktion